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  • Was bist Du, wenn Du denkst und was beeinflusst diese Gedanken?
  • Wen beeinflusst Du damit und wer bist Du eigentlich, ohne diese Gedanken?
  • Welchen Wert und welche Substanz hat Dein Gedankengut und welche Form nimmt Deine Realität dadurch ein?
  • Welche Beziehungen führst Du und was hat ihre Qualität damit zu tun, wie Du selbst von Dir denkst oder wohin Dein Fokus täglich geht?
  • Woher weißt Du, wer Du bist und was, wenn wir alle täglich manipuliert werden?

 

Was Du hier liest, beruht auf eigener Verantwortung und soll zum nachdenken anregen.

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Mein Leben als Scanner Persönlichkeit

Die Bezeichnung „Hochsensibilität” oder „HSP” ist jetzt seit ein paar Jahren öffentlich und bezeichnet eine hoch sensitive/sensible Person. Laut den öffentlich, aktuellen Statistiken sind bis zu 30% der Menschen hochsensibel. Ich denke aber, dass es mehr sind und sie es noch nicht wissen. So erging es mir nämlich auch Jahre lang noch, nachdem ich diesen Begriff 2013 überhaupt auf mich bezogen hörte. Der High Sensation Seeker (HSS) ist die Scanner Persönlichkeit.

Hochsensibilität (HSP) und die Scanner Persönlichkeit

Die Scanner Persönlichkeit ist ein Persönlichkeitstyp, der nicht zwingend hochsensibel sein muss, jedoch geht das meist beides mit einher. Laut dem was ich bisher las, sind 30 Prozent der Hochsensiblen zusätzlich Scanner Persönlichkeiten, die Statistiken können mittlerweile ganz anders aussehen, da sich gerade sehr viele damit erst befassen und sich selbst kennen lernen. Es keine Krankheit, sondern, wie es der Name schon sagt, ein Persönlichkeitstyp.

Hochsensibilität (HSP) als psychologisches Konstrukt wurde 1997 von Elaine N. Aron als eigenständiges Persönlichkeitsmerkmal beschrieben und seitdem verbreitet es sich großräumig. Es wurde auch gesagt, dass Genies wie Einstein, Tesla oder andere bekannte Künstler und Erfinder hochsensible Menschen waren die sich sehr in den eigenen Raum zurück zogen, um den Dingen in ihrer Innenwelt überhaupt einen Ausdruck geben zu können.

Ich höre auch von vielen Menschen, dass diese viel Raum brauchen und gern allein mit sich sind. Ich schließe mich dem da auch an, denn ohne den Raum allein, komm ich innerlich nicht zur Ruhe. Das mögen sehr viele von sich behaupten, jedoch merke ich, dass zwischendrin weniger Spielraum für ein Familienleben oder einer Partnerschaft besteht, als bei den meisten.

Hochsensible Menschen haben empfindlichere Wahrnehmungsfilter

Geräusche und andere Reize von Außen drängen sich mir viel tiefer ins Bewusstsein. Dadurch bin ich seit klein auf aufgefordert, meine Aufmerksamkeit zu schulen, um all diese Reize filtern zu können und zuzuordnen, um einem alltäglichem Leben nachgehen zu können. Ich wirkte oft sehr verträumt und unkonzentriert, innerlich beschäftigt, weil ich einfach auch abgeschaltet habe. Vor allem aber ist meine Empfindsamkeit sehr stark. Und Freundschaften oder Liebesbeziehungen sind dadurch sehr intensiv für mich.

Generell ist es für Hochsensible schwer, eine Partnerschaft zu führen, denn, meist sind es auch sehr stark geprägte Menschen und sind schneller an der Grenze.

Meine Vergangenheit war tatsächlich nicht so rosig und ich habe teilweise große Blackouts und bekam eine starke Sehschwäche, was bedeutet, dass sich gewisse Hirnareale ausgeschaltet haben, um die Reizüberflutung zu verhindern. Zur Folge hat dies nämlich oft mit einer Schwäche für die Sinne. Ich kann mir auch erklären, warum ich schon immer so von Pastellfarben fasziniert bin, sie sind so sanft und unaufdringlich. Sie berühren, ohne mich einzunehmen. Sie sind anders als all das grelle, laute und bunte da draußen. Dunklere Töne wie Bordeaux oder Beere und auch Erdtöne sind auch sehr angenehm.

Viele Menschen

Für mich sind Menschenmassen mittlerweile okay. Damals wusste ich nicht, dass ich Gefühle in anderen Menschen wahrnehmen konnte und identifizierte mich damit als wären es meine eigenen. So geht es nämlich anfänglich den meisten und das war auch das erste, was ich lernte zu unterscheiden. Ab da änderte sich einiges und ich verstand soviel mehr. Ich war schlicht überfordert und alles konnte nur schwer sacken.

Allgemein fühle ich stetig und das unaufhörlich, was mich wiederum dazu bringen könnte, doch mal die Konzentration zu verlieren. Zudem ist es als Scanner Persönlichkeit schwer, diese zu halten. Dazu komme ich aber noch.

Ich bin stets aufgefordert, mir dafür Raum zu nehmen und Menschen in meinem Umfeld zu informieren, was es braucht oder wie sie sich verhalten können, um mir diesen Raum zu ermöglichen und mich besser konzentrieren zu können auf wesentliche Dinge. Oft ist es dann auch so, dass ich mich aufgefordert fühle, die Harmonie stets zu prüfen, damit ich zur Ruhe kommen kann.

Das alles klingt sehr anstrengend, aber ein Außenstehender merkt es nicht gleich, weil ich mittlerweile gut geübt bin. Allerdings halte ich mich gern zurück, wenn ich mit lauten und aufdringlichen Menschen in einem Raum bin. Sensible Menschen müssen lernen, sehr viel Verantwortung für ihre Empfindungen zu übernehmen und wirken dadurch unabhängiger aber auch gelegentlich vielleicht arrogant.

Ich bin nicht falsch, ich bin einfach anders

Bevor es diese Bezeichnung gab, fühlte ich mich sehr falsch und immer irgendwie anders. Mit meiner innerlich so großen Gefühlswelt voller Dinge, die erkannt und zum Ausdruck kommen wollten, hatte ich nicht immer den Raum. Wir waren fünf Kinder, es gab Anspannung zuhause. Ich orientierte mich an der strengsten Autorität und ich fühlte mich nie richtig sicher. Allgemein war ich oft allein mit mir und später noch mehr.

In der Schule und in meiner Familie fühlte ich mich wenig als die erkannt, die ich war. Ich nahm Worte selten rational auf, sondern hatte damit zu tun, Gefühle zu empfangen und zu verstehen, Gesichtsausdruck, Mimik und Gestik, Ton in der Stimme. Mein Verstand nahm es als Information auf, aber es war wie Kauderwelsch in meiner Innenwelt. Ich fühlte Dinge, die nicht ausgesprochen wurden und gesagte Worte hatten kaum einen Zusammenhang für mich dazu.

Hochsensible Menschen haben einen höheren EQ. Man kann ihre Intelligenz nicht allein an einem IQ fest machen. Der EQ ist der Emotionsquotient und führt dazu, sich und andere Gefühle wahr zu nehmen. Dadurch, dass ich stets die Gefühle meiner Mitmenschen wahr nahm, wurde ich sehr still, um all das zu filtern. Es ging meist selten um mich, es ging oft um andere und was andere wollten. Bei meinem Vater hatte ich den Raum den ich brauchte, um mich zu fühlen und dem nachzugehen, was in mir nach draußen wollte. Dort hatte ich eine Kindheit, in der ich mich selbst entdecken konnte. Ganz in Ruhe, ohne Regeln, allein, mit eigenem Raum und eigenem Spielzeug.

Als hochsensibler Mensch Verantwortung übernehmen

Wer sich hochsensibel nennen kann, hat eine große Verantwortung gegenüber sich und seinem Umfeld.

Ich denke, Gott hat diesen Menschen eine wichtige Aufgabe geschenkt. Der Hochsensible nimmt Dinge früher wahr und spürt Grenzen schneller als andere. Er kann nicht anders, als sich nach diesen Wahrnehmungen zu richten, denn hinter diesen Grenzen spürt er Werte, die viel zu lange in der Welt überschritten worden sind.

Viele HSPler lernen früh durch Unstimmigkeiten im Umfeld, die Dinge rankommen zu sehen, um richtig zu reagieren. Wir spüren, wenn ein Wert verletzt wird oder kurz davor ist, verletzt zu werden. Wir spüren, wenn was Falsches in der Luft wirkt, aber erklärbar ist das nicht immer gleich.

Manche von ihnen nennen sich medial, wie ich. Mediale Menschen sind hochsensibel und nehmen Energien und Stimmungen wahr und fühlen regelrecht, ob sie dichter wird oder sich auflöst. Wir haben entsprechend hohe Ansprüche, weil wir das Gefühl haben, dass die Zeit wirklich dran ist, dass gewisse Werte wieder aufleben. Wir orientieren uns daran, was sich richtig anfühlt, ohne es verständlich erklären zu können.

Hochsensibilität führt dazu, dass man Gefühle und Erlebnisse intensiver erlebt und diese merken kann. So kann ich mich beispielsweise an Momente sehr gut erinnern, wie mir als Kleinkind meine Eltern und meine Brüder begegnet sind, wie ich laufen lernte und wie ich im Gitterbett stand und dem Umzug zusah. Wie meine Tante mich hoch hob und ich mich zutiefst erschrak, weil ich dachte, es wäre meine Mutter, wie ich den Hund das erste mal selbst an die Leine nehmen durfte und man mir diese auch so schnell wieder weg nahm.

Ich verliebte mich 28 Mal in meinem Leben, ich kenne noch fast alle Namen bis auf zwei oder dreien, die zu flüchtig waren, teils Hals über Kopf, ehe ich verstand, was Liebe wirklich ist. Ich hatte viele Tagebücher, in denen ich oft nieder schrieb, was ich fühlte, um alles zu verarbeiten und zu verstehen. Ich fiel mit 16 Jahren in meine erste Depression und fühlte, wie allein ich in dieser Welt war mit all dem Chaos in mir. Ich hörte auch von Hochsensiblen oft, dass sie sich früh mit Drogen dahingehend betäubt hatten.

Was ist die Scanner Persönlichkeit?

Scanner Persönlichkeiten analysieren alles grob, aber gehen nicht in die Tiefe, sondern in die Breite mit ihrem Wissensdrang. Ohnehin ist der Wissensdrang sehr chronisch und sie sind vielseitig interessiert. Es gibt neben diesem Persönlichkeitstypen noch den „Taucher”. Er vertieft sich detailliert in ein Thema, bis er es eher ganz beherrscht. Sie spezialisieren sich darin sozusagen, hingegen ihm aber bleibt der Scanner an den Oberflächen und verbindet dort die Informationen aus verschiedenen Bereichen, die er sammelt. Er springt von einem Thema ins nächste und findet strukturelle Zusammenhänge zueinander.

Eine Scanner Persönlichkeit ist eine Art Allrounder, ein Spezialist braucht in ihm keine Konkurrenz sehen, sondern eher eine Bereicherung, da er nie in die Tiefe geht, sondern aus der Breite der vielseitigen Informationen herholen kann, was es braucht, um es wie ein Gewürz beimischen zu können. Sie hinterfragen auch Autoritäten, weil sie ihre eigene Struktur leben müssen, um in ihre Ordnung zu kommen. Was von außen orientierungslos aussieht, ist aber bei Scannern Strategie. Es ist ein Verhaltensmuster, das in ihnen angelegt ist.

Die Taucher haben ihre Stärke als Spezialist in einem oder wenigeren Gebieten, dafür aber können sie sich darin vertiefen. Hingegen springt der Scanner und kommt eher selten zur Ruhe, weil es immer einen Punkt gibt, an dem er merkt, dass es reicht und widmet sich dem nächsten Thema.

Ich mache zum Beispiel auch manchmal Sachen parallel. Da arbeitet mein Hirn dann sehr gut und ich kann gut aufnehmen. Im nächsten Augenblick muss ich die Gitarre in die Hand nehmen und mich den Klängen hingeben, um Ausgleich zu haben. Genauso ist es aber auch mit dem Haushalt, mit Büchern, die ich beginne, Artikeln, die ich lese, mit Projekten, mit Songs, die ich schreibe oder singe. Das Gefühl etwas zu Ende gebracht zu haben, ist selten, aber wenn, dafür sehr erfüllend. Mein Interessenbereich ist vielfältig, meine Fähigkeiten dafür perfekt.

Scanner sind die Schweizer Taschenmesser, von allem etwas dabei. Man kann von allem ein bisschen aber nichts richtig perfekt.

Mein Weg, auf dem alles kommt und geht

Ich verstehe nun, warum ich nie in einem Beruf bleiben konnte, warum ich selbst in Beziehungen schnell raus musste. Warum ich mich so oft verliebte, so viele Tagebücher schrieb, viele Menschen in mein Leben kamen und gingen, warum mich vieles überreizte, aber auch so vieles begeistert. Warum ich mich gedanklich immer „weiter” und intensiver fühlte als mein Umfeld und warum ich aneckte und durch Anpassungsversuchen immer in depressive Verstimmungen kam. Ich weiß, dass das alles zu mir und meinem persönlichem Weg gehört, dessen Eigenschaften diese Welt braucht. Um das in die Welt zu bringen, woran es mangelt.

Ich bin viel gelassener geworden nach all dem Kenntnisstand und kenne mich langsam gut genug, um mich nicht schlecht damit zu fühlen. Ich verliebe mich heute noch in alles mögliche, fühle intensiv, wenn ich an andere Orte gehe, Menschen begegnen darf. Sonnenlicht ist mir manchmal zu stark, unruhige Geister in meinem Umfeld sind eindringlich in meinem Geist, wie zum Beispiel einfach auch ein Kind oder jemand, der Unklarheiten in sich trägt und stark nachdenkt und überlegt  –  sowas spüre ich als sehr präsent.

Intensive Beziehungen auf Dauer kann ich nur in Abständen genießen. Innige Freundschaften sind mir äußerst wichtig, denn ich nenne diese Familie. Partnerschaft ist eine Sache, die bisher immer mit Energieverlust einher ging, Energie, die ich lieber für meinen eigenen kreativen Raum brauche und nicht frei genug nutzen konnte. Ich genieße daher, wenn eine Partnerschaft, dann in den selben Abständen wie eine innige Freundschaft und ohnehin muss eine innige Freundschaft die Basis sein.

Ich würde heute im Gegensatz zu damals jederzeit eine innige Freundschaft einer Partnerschaft vorziehen, weil Partnerschaften meistens mit Erwartungen, Besitzdenken und schnell entstehenden Missverständnissen und Enttäuschungen verbunden sind. Sie sind für mich so nahe, dass ich unsicher werden kann und den Überblick verliere.

Tiefe Verbundenheit fühle ich daher lieber mit Abstand und gewissenhafter wahrer Liebe, denn die Romantikerin in mir beginnt sonst zu stark zu träumen und Luftschlösser zu bauen, das wäre der hochsensible Anteil in mir. Die Erwartungshaltung einer gleichstarken Liebe auf beiden Seite kann fast nicht gewährleistet werden, da der Teil der Scanner Persönlichkeit widerum den Anspruch hat, nichts alltäglich werden zu lassen, wiederum gibt es dann den Anspruch, dass ich mich an jemanden fiktiv orientieren möchte, um mich sicher fühlen zu können.

Ich bin nicht kaputt, ich bin nur anspruchsvoll, widersprüchlich und intensiv zugleich. Schraube ich das runter oder versuche es zu ändern, würde mich das genauso unglücklich machen. Der tantrische Weg ist daher der bisher für mich optimalste Weg gewesen, in dem ich die bisher größte Erfüllung erhielt. Wer sich hier in allem in gewisser Weise wieder erkennt, könnte sich überlegen, ob er sich diesen einmal annehmen möchte. Ich würde daher weißes Tantra als einfachen Einstieg oder Atemübungen, Praktiken und Mediationen allein mit sich selbst empfehlen.

Balance mit räumlichem Abstand und freundschaftlicher Liebe

Meine Balance hält sich auf räumlichen Abstand und in aufrichtiger, beständiger freundschaftlichen Liebe. Wenn es eine beständige Verbindung sein will, muss es genau diese Basis haben, nämlich aufrichtig in seinem Interesse als Mensch mir gegenüber, ehrlich und möglichst absichtslos und auf freundschaftlicher Basis was Achtung und Respekt erhält. Partnerschaften, die hauptsächlich aufgrund von sexueller Anziehung basieren, haben wenig Stellenwert in meinem Leben, da sie durch die fehlende innige Freundschaft wenig Mehrwert schenken.

Daher können sehr viele keine Freundschaft mehr führen nach einer partnerschaftlichen Trennung, die Liebe basierte auf Besitzdenken, Erwartungshaltung, Vorstellungen und Befriedigung. Ich verstehe aber auch diese Form des Zusammenfindens und achte diese Form der Liebe. Ich selbst sehe das alles nach vielen Beobachtungen nach Astrologie- und Horoskopanalysen, Numerologieanalysen, psychologischen Forschungen, Trauma- und Vergangenheitsbewältigungen, Aufstellungen, Kursbesuchen und kinesiologischen Behandlungen ziemlich nüchtern was mich betrifft und es verstehen viele diesen Zusammenhang zwischen Prägung und mitgebrachter Natur nicht, aber das müssen sie nicht. Auch das habe ich losgelassen.

Ich habe gelernt zu lieben, ohne zurück geliebt werden zu wollen und zu genießen, ohne haben zu müssen und kam in meinen eigenen kreativen Fluss in tiefere Eindrücke und Ausdrücke. Mir selbst dadurch zu begegnen ist, was mich am meisten erfüllt. Es ist der tantrische Weg, eine Hingabe, wo aus Verlust Gewinn wurde.

Die gesellschaftlichen Prägungen

Die Gesellschaft ist darin indoktriniert, dass jeder einen Partner haben muss, um zusammen zu wohnen, arbeiten zu gehen und Familie zu gründen. Es gibt und gab durchaus immer Menschen, die in der Welt nicht derart viel erreichen und bewegen könnten, wenn sie solch ein konventionelles Leben gelebt hätten, indem sie sich einen Partner suchten, in einen Haushalt zogen, Kinder bekamen und arbeiten gegangen wären. Es hätte sie sogar unglücklich gemacht, da ihr Inneres ein Umfeld, Bühnenfläche oder heiligen Raum braucht, in dem es erblühen kann, um wirklich zu wirken, wofür er gemacht ist.

Ich erkenne auch, wie sehr manche Menschen versuchen, ihren Deckel zu finden, aus dem Grund, weil eine ko-abhängige Gesellschaft erzogen wurde. Ich selbst war Jahre lang ko-abhängig und habe es geschafft, meine Verlustangst zu besiegen. Menschen leben zwischen Verlustangst und Bindungsangst. Ich schließe mich nicht aus, aber man muss beachten, dass die Natur keine Fehler macht. Die Natur bringt diese Eigenschaften aus dem Gesetz der Polarität hervor um des Erhaltungswillens. Und diese Natur kann man ablesen in unterschiedlichen Bereichen wie der Numerologie, der Kaballa, Astrologie, Human Design, Handlesen, Palmblattbibliothek oder andere Möglichkeiten. Es ist der eigene Fingerabdruck, den du mit bringst, die Struktur, die du dann ändern und formen kannst, wenn du sie kennst.

Jetzt sind so viele Menschen hochsensibel, weil Jahre lang Werte untergraben wurden und die meisten eine grobe, maskuline Lebensweise gelebt haben in einem starren System. Es ist kein Wunder, dass der Mensch sensibler wird, nicht mehr der gegebenen Norm entsprechen kann, krank wird daran und Nischen sucht, um einen natürlicheren Lebensfluss für sich zu entdecken. Und ich bin glücklich, dass ich so bin, wie Gott mich machte, denn ich erlebe die Welt bunter und erfüllender als viele andere. Ich brauche zwar einen geschützteren Rahmen dafür, aber wenn Menschen wie ich diese Rahmen neu für sich entdecken und schenken können, wird daraus wieder eine sensiblere, buntere Welt in der sich jeder ein bisschen besser versteht und entdecken kann.

Wenn du dich hier in diesem Artikel wieder erkennen kannst, bin ich bereit dich darin zu unterstützen in deinen eigenen Fluss zu kommen. Ich freue mich auf einen Austausch.

Sei auch du Unique 🙂

Deine Unique Monique

21.04.2024


Welchen Raum brauchen Frauen? – Was wünscht sich die Frau vom Mann überhaupt?


Ein Brief an den Mann, welchen Raum Frauen brauchen.


Lieber Mann,

das hier geht an dich, ob an dich als Bruder, Vater, Kollege, Nachbar, Freund, Liebhaber, Partner oder Exfreund. Ich spreche aus den Herzen vieler Frauen, weil ich sehr oft auch im Umgang und in Gesprächen mit Menschen spüre und beobachte, was wir Frauen eigentlich wollen, aber nicht ausdrücken können vor lauter Unsicherheit zu wissen, was in uns vorgeht und was in uns wirkt. Es gibt Frauen, die mit mir über ihre Bedürfnisse sprechen und Männer, die mir im Umgang mit mir zeigen, wie gern sie Führung haben, sich nicht belehren lassen wollen und mir hin und wieder im Vertrauen offenlegen, was ihnen fehlt. Zudem beobachte ich auch in Social Media viele Menschen, wie sie miteinander umgehen und sehe, warum viele Männer auch abgeneigt sind, solchen Frauen zu begegnen. Ich schreibe in der Ich-Perspektive, denn meine Erfahrungswelt als Frau geht in Resonanz mit sehr vielen Frauen da draußen. Das hier geht an dich, lieber Mann, aus der Sicht einer Schwester, Partnerin, Kollegin, Freundin, Nachbarin oder Mutter – oder als wild Fremde, die versucht, ein bisschen zu vermitteln zwischen diesen doch unterschiedlichen Welten und unseren Herzen.

Es wird keine Anhörung sein, keine Schuldzuweisung, ich möchte dich nicht erniedrigen, denunzieren oder mich über dich heben. Ich sage dir nicht, was du tun sollst, um Frauen zu gefallen und ich möchte bitte, dass du alles immer für dich genau prüfst, wie es sich für dich anfühlt und ob es dich unterstützt in deiner Ausrichtung. Ja, ich habe manchmal das Gefühl, so viel sagen zu können und dann fühle ich, wie belehrend das für den Mann sein kann. Ich fühle, wie ungern ich einen Mann belehren möchte und frage mich, warum wir Frauen das immer noch tun. Ich erzähle gern meine Geschichten und freue mich auch immer um deine Ansicht dazu.

Wir Frauen mögen manchmal keck und frech wirken und merken gar nicht, dass wir es den Männern zu sehr versuchen gleich zu tun, indem wir uns benehmen wie sie. Wir machen das nicht absichtlich, wir fühlen uns manchmal aufgefordert, ein Freund zu sein oder Humor zu tolerieren und nachzuahmen, die unsere Weichheit nehmen. Wir Frauen wissen also oft auch genau wie ihr Männer nicht immer, was wir tun.

Ich will nicht, dass du…

Ich fühle, wie abstoßend es für dich als Mann sein kann, wenn ich zu dir sage „Ich will nicht, dass du…” oder „Mach das bitte.”

Hin und wieder schimpfe ich auch und ich kann ganz hart dabei klingen, überhaupt nicht anziehend, eher abstoßend für dich. Manchmal kann es anziehend für dich sein, das spüre ich auch. Du schaust mich dann leicht lächelnd an, weil du mich hinter meiner Härte siehst, verstehst, es auffängst wie ein Becken und abfließen lässt, aber es gibt dir auch manchmal das Gefühl, dass ich dich wie einen kleinen dummen Jungen betrachte, dem man ständig sagen muss, was er zu tun hat. Das tut mir leid.

Es sind nicht immer Worte des Vertrauens gewesen, die aussandten, dass ich mich zuversichtlich und sicher mit dir fühlte. Ich fühlte auch, dass, wenn du dich dann zurückgezogen hattest, dich in dich gekehrt hast, dass du dann erstmal neue Klarheit suchst und deinen Frieden. Dann spüre ich deinen Ehrgeiz und deine Wut, die dich scheinbar antreiben und motivieren, neue Lösungen zu finden.

Das wirkt schon anziehend, muss ich sagen. Oft war es auch so, dass es mich noch unsicherer gemacht hatte, wenn du dich zurückgezogen hast, weil ich nicht wusste, wonach ich mich orientieren konnte. Aus Respekt und Achtung habe ich dann oft nicht nachgefragt oder ich habe zu viel nachgefragt, um mir eine Information für mein Sicherheitsempfinden einzuholen und bemerkte dann, dass mich das im Laufe der Zeit nur noch unruhiger werden ließ, wenn keine Information kam. Ich empfand es unangenehm, je mehr ich aus mir heraus ging, um eine Antwort zu bekommen, weil ich dich in deinem Rückzugsraum gestört hatte und dementsprechend noch keine klare Antwort erhalten konnte.

Ich habe nie gewusst, wie ich mich verhalten kann, jetzt verstehe ich langsam. Oft fehlte mir die Orientierung, was ich tun soll, damit das Miteinander wieder mehr ein gemeinsames Zueinander wird. Danke, dass du mir gegenüber offen bleibst und mir erklärst, was in dir vorgeht, um dich und deine Handlungen besser nachzuvollziehen.

Ich habe mich oft so hilflos gefühlt,

weil ich oft einen Rat brauchte und zu stolz oder unsicher war, Dich danach zu fragen

Hin und wieder bin ich zu unsicher darüber, was oder wie ich etwas will und kann keine klaren Entscheidungen treffen. Ich wünsche ich mir in solchen emotionalen und verkopften Situationen deine Klarheit und deinen Rat, um strukturiert zu bleiben – weil ich weiß, du konzentrierst dich auf das Wesentliche und ich kann mich dann weiter auf die Details konzentrieren und bin mit meinen Empfindungen dann wieder in meinem Fluss und mein Körper ist plötzlich wieder ganz entspannt und voller Energie.

Danke, dafür, dass du mir also hin und wieder meinen Hormonhaushalt wieder in Ordnung bringst, wenn ich verhärte und im Kopf feststecke. Wenn du mich manchmal fragst, was du mir Gutes tun könntest, komm ich ins Nachdenken und fühl mich manchmal dadurch schon nicht besser, weil ich schon so verkopft bin. Ich weiß, dass du so gern für mich da sein möchtest und mich seelisch abholen willst. Wenn du dann selbst unsicher wirst und auch nicht weißt, was es braucht, werde ich dann noch unsicherer und möchte dich von mir wegstoßen und allein sein a´ la: „Ich mach das mit mir selbst aus.” Du zeigst mir immer wieder, dass du Wege findest, wie du damit umgehen kannst, um es mir zu erleichtern.

Projektionen

Oft war es auch so, dass ich die Sicherheit, die ich als Kind nie hatte, auf dich projiziert habe.

Weil Papa und meine Geschwister nicht so zur Verfügung standen und zusammen hielten und meine Mutter kein sicherer Hafen für mich war, fühle ich heute noch Unsicherheit, ob ich mich überhaupt so fühlen darf, so unsicher. Ich fühlte mich oft klein und hilflos und spürte bei dir, dass dich das unangenehm berührt.

Du möchtest das nicht. “Ich soll stark sein”, sagtest du mir. Aber ich kann nicht mehr immer nur stark sein, es macht mich gefühlskalt, wenn ich meine Gefühle unterbinde. Wenn eine Frau gefühlskalt wird, dann agiert und regiert ihr Animus, der innere männliche Anteil. Wenn mein Animus aufgefordert wird und Dinge verantworten muss, die ein Mann viel leichter abnehmen könnte, dann werde ich härter und angespannter auf dich wirken und das ist noch unangenehmer für uns beide. Ich möchte dich nicht überfordern und ich möchte meine Verantwortung auch gern behalten und nicht in eine Opferrolle fallen. Ich möchte nur, dass meine Gefühle fließen können, sie verkörpern dürfen, um mich geerdeter zu fühlen.

Ich wünsch mir, mich emotional fallen lassen zu können, ohne unangenehm zu werden. Mein Körper wird weich, wenn ich meine Empfindungen einfach ausdrücken darf, dann schenkst du mir Raum zum Reflektieren und mein Körper sinkt dabei ganz sanft in deine Arme. Mein Atem wird dann wieder tiefer und bringt mich zurück in meinen Körper und ich genieße es so sehr, ihn dabei sicher und ganz verletzlich in deinen Händen zu fühlen. Oft bin ich gewillt, mir Sicherheit durch Gott zu holen, um im Vertrauen zu bleiben, dass alles seine Richtigkeit hat. Doch dieses Gefühl, dass du mich mit deiner Klarheit und deiner Präsenz unterstützt, ist einfach sehr erdend und himmlisch zugleich.

Ich möchte dich nicht zurückweisen,

ich muss mich manchmal einfach nur um mich kümmern.

Oft weiß ich nicht, ob es richtig ist, sich zu begegnen, weil ich spüre, wie ich meinen eigenen Raum gerade halten muss, um wieder in meine Kraft zu kommen, mich um mich kümmern und schaue, wo ich Verantwortung für mich übernehmen muss. Ich kann nicht immer präsent genug sein, um deinen und meinen Bedürfnissen gleichzeitig zu dienen. Schon fast bis zur Selbstaufopferung gehe ich, weil es meine Natur ist, Fürsorge zu betreiben und Harmonie zu erzeugen für ein schönes Miteinander, das ich mir so sehr wünsche. Es macht mir solche Freude zu sehen, wie heilsam es für dich ist, wenn du zu mir nachhause kommst und ich dir damit dienen kann.

Aber ich habe mich oft leer gefühlt und hörte immer mehr auf, dir zu dienen. Ich ließ den Haushalt liegen, ich hörte dir nicht mehr richtig zu, ich kam früh nicht mehr richtig aus dem Bett. Mir fehlte die Motivation und die Freude, mir die Zeit zu nehmen, um mich frisch und schön zu machen, das Frühstück zuzubereiten. Und auch auf Arbeit spürte ich, dass ich nur noch funktionierte. Und ich fragte mich, wohin ist meine Liebe und meine Frohnatur gegangen?

Ich habe vor, dir zu begegnen, aber ich spürte, dass es mir immer mehr Kraft zog, wenn ich mich um die Kinder, den Haushalt, den Einkauf, bürokratischen Kram, den gesellschaftlichen Druck, um meine klagenden Kollegen auf Arbeit und um dich kümmere. Ich fühle, wie ein egoistischer Teil in mir dann sagt: „Wer kümmert sich um mich?” Dann frag ich mich verwirrt, ob das berechtigt ist, denn du bringst den Müll ja dennoch raus und schenkst mir Umarmungen, fragst, wie es mir geht.

Aber es scheint das alles manchmal nicht mehr zu helfen und es ist nicht das, was es gerade braucht. Ich fühle mich so verbraucht und zerrissen, als würde ich bald nicht mehr schaffen, obwohl ich das alles noch so gern möchte. Ich verliere bei all der Liebe in meinem Umfeld den Blick auf mich selbst und wundere mich dann, warum wir keine Anziehung mehr füreinander spüren. Ich wünsche mir, dass du da ein wenig Rücksicht nimmst und wir gemeinsame Lösungen finden können, was mich erleichtern könnte. Denn wenn ich mich selbst verliere, verliert sich die Verbindung zueinander. Bitte, mach mich gern aufmerksam, wenn dir auffällt, dass ich mir zu wenig Raum für mich selbst nehme.

Lieber Mann, es tut mir leid,

wenn ich schimpfte, wenn ich so gemeckert und gefordert habe und ich dich mit meiner Unsicherheit bedrängt habe

Bitte verzeih mir, wenn ich dir das Gefühl gab, dass du verantwortlich für das alles bist. Leider ist es mir nicht immer möglich gewesen, auf angenehme Weise zu kommunizieren, was es braucht, damit wir uns weiter begegnen und gut tun können. Ich hab mich oft unsicher und falsch gefühlt, wusste nicht, was ich tue und was ich wirklich brauchte. Mein Körper wirkt angespannt und verschlossen und ich kann mich selbst gar nicht mehr richtig öffnen und dich und mich spüren und empfangen.

So sehr aber wünsche ich es mir zu entspannen und zu fühlen, was es braucht, um dir begegnen zu können. So sehr wünsche ich mir, dass ich mich sicher neben dir fühlen kann, auch mit allem, was grad in mir vorgeht. Ich möchte dich nicht verantwortlich und damit schuldig fühlen lassen, ich möchte keine Erziehungsmaßnahmen und Machtspiele betreiben, um etwas zu erreichen. Ich wünsch mir, dass du dich frei fühlst, mich einfach so annimmst und prüfst, ob ich die Verantwortung unberechtigt abgebe und mir hinweisend zur Seite stehst, damit ich mich selbst wieder besser reflektieren kann. Ich wünsche mir, dass du einfach nur den Raum halten kannst, während ich mich zeige, wie ich mich fühle, ohne zu deinem zu machen, was in mir vorgeht.

Bitte weise mich auf mich zurück, wenn ich dir das Gefühl gebe, mich über dich zu stellen. Zeige mir bitte gern deine Grenze, um mich spüren lassen zu können, woran ich bin und wie ich mich orientieren kann. Sag mir hin und wieder gern, wie ich mich verhalten kann, was ich tun kann, wenn ich mich verlassen oder enttäuscht fühle, falls ich dich zu sehr einenge, weil mich die Unsicherheit plagt.

Manchmal weiß ich nicht, was du denkst und was du fühlst und ich möchte die Achtung nicht verlieren, wenn du hin und wieder doch widersprüchlich handelst, um einfach deine Erfahrungen zu machen. Ich möchte verstehen und mich an dem orientieren können, wie du weiter vorgehst, weil ich mich sonst gefordert fühle, die Führung zu übernehmen und ggf. zu sehr für dich mit denke.

Bitte, nimm dir ausreichend Zeit, wenn du dich zurückziehst, ich möchte dir vertrauen und mich sicher fühlen damit, dass du mit einer klaren Ausrichtung zurück kommst. Jedes Mal, wenn du dich zurückziehst, durchströmt mich ein sicheres Gefühl und ich fühle Anziehung zu dir. Etwas in mir freut sich dann, dir neu zu begegnen und wird wieder ganz neugierig auf dich. Ich lasse dir so gern den Raum, weil du mir gezeigt hast, dass du mit einem neuem Fahrplan kamst, in dem ich dich unterstützen kann. Wenn du dich zurück ziehst, weiß ich, dass du erst wieder kommst, wenn du ganz zu deiner Kraft, zu neuer Klarheit gefunden hast. Das erzeugt eine neue Polarität und ich fühle schon beim Gehen oder spätestens innerhalb des Raumes, den du dir für dich nimmst, wie sich diese Polarität wieder neu erzeugt.

Lieber Mann, vergib mir meine Ungeduld,

mein Unverständnis zu wissen, was in dir vorgeht.

Bitte weise mich darauf hin, wenn ich eine Grenze überschreite, weil ich keine Ahnung habe, wie ich dir begegnen kann. Zeige mir auf, ob du Ruhe zum Nachdenken brauchst. Und wenn ich dir Raum gebe, dann kann ich mir auch den Raum für mich nehmen, um mich um mich zu kümmern. Wenn wir uns wieder begegnen, dann räume ich uns gern einen Raum ein, in dem ich dich einlade, dich mir zu zeigen. Du darfst Führung übernehmen, du darfst Anforderungen haben, du darfst mir zeigen, was du dir wünschst.

Inspirier mich gern mit deinen Gedanken, wie du vorgehen möchtest, inspiriere mich mit deinem Ehrgeiz, deiner Motivation, dem Bild, das du dir vorstellst, welche deine Entscheidungen sind und welche Ergebnisse du erzielen möchtest. Es berührt mich zu sehen, wenn du durch deine Klarheit und Selbstzentriertheit sprichst. Es bewegt mich zu sehen, wie ehrgeizig und mit welchen Werten und mit welcher Motivation du dich in der Welt zeigst. Es gibt mir ein Gefühl von Sicherheit. Und dich darin unterstützen zu dürfen, zeigt mir, dass wir beide weiterhin gemeinsame Wege gehen können.

Ich liebe es so, dir zuzusehen, wie du unerschütterlich wirkst in deiner Ausrichtung. Immer, wenn ich dir neu begegne, freue ich mich auf deine Erzählungen, auf deine Ausrichtung, deinen Fokus, diese kraftvolle Präsenz und diese Sicherheit, die du mir dadurch mitteilst, weil ich mich daran orientieren kann. Ich höre dir dann gerne still zu und bewundere das alles an dir.

Lieber Mann, danke, dass du mir zugehört hast,

dass du dir Zeit nahmst für mich, damit ehrst du mich. Ich weiß, ich habe auch noch viel zu lernen und ich kann so viel von dir lernen, wenn du dich mir zeigst, weil ich deinen Wert dadurch immer klarer erkennen und mich selbst dadurch besser verstehen kann.

Liebe Frau,

ich sehe mich anteilig selbst in dir und fühle, wie du dich fühlst, wenn du nein sagst aber ja meinst, während du schimpfst und dich gegen die Männerwelt zu stellen scheinst, aus Angst nicht gut genug, nicht wichtig genug zu sein, denn ich weiß, wie es sich anfühlt, nun auch dafür geliebt und geachtet zu werden. Ich sehe, wie dein Männerhass dich einnimmt und du mit harten Worten von dir weisend sprichst, weil Papa für dich damals nicht zur Verfügung stand, wenn du dich emotional, physisch und psychisch unsicher gefühlt hast.

Ja, ich fühle all diesen unendlich tiefen Schmerz, der dich ohnmächtig machen kann. Wo war Papa, als du geweint hattest, weil es dunkel wurde und du keine Orientierung hattest? Wo war Papa, als du dich gegenüber anderen unsicher gefühlt hattest, um für dich und das, was du gefühlt hast einzustehen? Wo war Papa, als du zum ersten Mal verliebt warst, um ein Auge drauf zu haben, dass du nicht sinnlos verletzt wirst? Wo war Papa, als du unglücklich warst, um dich wieder aufzubauen?

Und wo war Mama als emotional sicherer Hafen, die dich bedingungslos in ihre Arme und an ihre weiche Brust nahm, wenn du deiner tiefen Gefühle überfordert warst? Wo war all die Geborgenheit, Vertrauen in deine Prozesse für dich, der Halt, der dich ummantelte? Wo war damals dieser sichere, heilige Raum, in dem du bedingungslos und ohne Reue und Scham sein durftest, wie du bist, mit all deinen Empfindungen um daran zu wachsen und dich erfahren zu lernen? Wer hat diesen Raum gehalten für dich?

Ich möchte kein Gefühl von Konkurrenz

zwischen uns Frauen mehr spüren, ich möchte diesen heiligen Raum zwischen uns Frauen. Ein Gefühl von Zuwendung im Miteinander, wo all deine Unsicherheit Platz findet und du dich reflektieren darfst. Wo keine Ratschläge versuchen, deine Unsicherheit weg zu machen oder du dich falsch oder nicht wichtig genommen fühlst. Hier wirst du wichtig genommen, hier wirst du ankommen dürfen. In einem Raum, in dem wir gemeinsam erkennen, welcher Wert hinter unserer Emotion und Unsicherheit verletzt wurde oder nie zum Ausdruck kommen konnte und endlich in die Welt geboren werden möchte. Werte, für die wir als Frauen kein Sprachrohr bekamen. Werte, die tief aus unserer inneren Weisheit und Intuition heraus in die Welt wollten, aber stets unterdrückt wurden, weil wir zu sensibel, zu nervig oder zu unangenehm waren. Werte, die in die damalige Gesellschaft nicht reinpassten, weil sie wie eine Bedrohung wirkten für die Leistungsgesellschaft voller Traumata, aber jetzt umso dringlicher benötigt werden – von dir!

Gemeinsam im Füreinander, Miteinander. Melde dich liebend gern bei mir unverbindlich, wenn dich was danach ruft und wir fangen an, wieder mehr hinter den Dingen und zwischen den Worten zu spüren. Du bist eingeladen.

In Liebe

eure
Unique Monique
03.03.2024


Polarität, die Magie, die uns schwingen lässt

Polarität besteht immer aus zwei Gegenpolen die, wenn es polarisiert, eine gewisse Energie und Magie (= Magnetismus) erzeugt.

 

Polarität hängt sehr stark davon ab, wie wir uns verhalten

Wenn du etwas erreichen möchtest, bist du in einer maskulinen, aktiven, dynamischeren Energie und sendest aus, pirschst nach vorn, hast einen geistigen Fokus und verhältst dich zielorientiert.

Wenn du allerdings passiv, meditativ und geöffnet bleibst, bist du in einer femininen Energie, ziehst an und empfängst.

Jeder bringt beide Pole in sich mit und je nachdem worauf wir uns einstellen, lassen wir das Pendel in uns schwingen. Dann entsteht Bewegung.

Du kannst nicht nur passiv sein.
Genauso gut kannst du auch nicht nur aktiv sein.

Um diese Bewegung innen wie außen zu erzeugen, bedarf es, diese Naturgegebenheit anzuerkennen und zu leben.

Als Mann jedoch bringt man geringfügig mehr maskulines Potenzial mit und als Frau geringfügig mehr feminines Potenzial, das sich übergreifend in unserer Biologie und Psychologie und deren Eigenschaften wieder spiegelt.

Wir Frauen wollen maskuline Männer

Wenn wir Frauen einen maskulinen Mann an unsere Seite anziehen möchten, dürfen wir nicht verlangen, nicht fordern, nicht aktiv werden, um etwas zu erreichen – weder in Gedanken noch im Handeln.

Es ist eine maskuline Kraft, die uns so dazu auffordert in diese Dynamik zu gehen.

Männer wünschen sich eine feminine, empfängliche, gleichmütige und geöffnete Frau an ihrer Seite. Dafür führt er dann ein aktiveres Leben, ist fokussiert, zielorientiert bzw. erfolgsorientiert und ausgerichtet und dient somit als Rahmengeber für den femininen Gegenpol. Der feminine Gegenpol fühlt sich dann sicher, um seine femininen Schätze bergen zu lassen.

Wenn Maskulin und Feminin sich dann angezogen haben und „paaren”, entstehen großartige Energien aus diesen Schwingungen heraus. Solche Bewegungen können nur aus einer gesunden und natürlichen Polarität entstehen.

Das Maskulin zielt ab.
Das Feminine empfängt.

So ist die Eizelle passiv und empfängt den Samen.

Und in der Psychologie sind die Eigenschaften auch so angelegt, dass Empfindungen und Fokus unterschiedlich angelegt sind. Die Geschlechter können vieles von allem auch, aber begrenzt. So degradiert ein weiblicher Körper dennoch eher, wenn er sich dauerhafter physischer Anstrengungen betätigt als ein maskuliner Körper. Genauso wie ein maskuliner Körper keine Zyklen hat wie eine Frau, in der die Gebärmutter sich monatlich drauf vorbereitet, ein Kind zu empfangen.

Gott hat der Frau keine starken Arme gegeben, um sich zu behaupten. Er hat ihr einen weichen, flexiblen, fließenden Körper geschenkt, um zu empfangen und zu gebären.

Genauso hat Gott dem Mann den stärkeren Körper und seinen Beschützerinstinkt geschenkt, um das Leben zu erhalten, das ihm dient.

Die weibliche Natur ist das Fühlen und Empfangen

Die weibliche Natur will fühlen, um zu empfangen und sich mit dem ganzen Spektrum an Empfindungen und Gefühlen verbinden und damit in den Fluss zu kommen. Sie lädt ein, in diesen Fluss mit einzusteigen und sich treiben lassen und all diese Empfindungen und Energien mit zu nehmen, die sich schließlich physisch zum Ausdruck bringen wollen.

Unsere Biologie und Psychologie als Frau verlangt das Passive in uns ab, es möchte Fühlen und Empfangen. Wir können versuchen, es den Männern gleich zu machen, aber dann zerstören wir die Polarität, denn die Bewegung, die Schwingung wird nicht mehr erzeugt. Unsere Natur wird früher oder später immer wieder daran erinnert werden, wer wir sind.

Man sieht es jetzt überall: Während Frauen zunehmend von maskulinen Lebensweisen und Angehensweisen immer müder und passiver werden, kommen die Männer in ihre aktivere und maskulinere Energie. Parallel dazu empfangen die müde gewordenen Frauen plötzlich deren Energien und es heben sich die Kräfte wieder erneut.

Viele Frauen haben vergessen, wer sie sind, wenn sie aus ihrer Natur wirken, dass ihre Intuition und ihre Empfindungen als Kompass dienen, dass sie einen instinktiveren Körperkompass haben. Aber wenn Körper, Geist und Seele voneinander abgekoppelt sind, wird es schwer sein, nachzuempfinden, was ich hier meine.

Ich weiß aus Erfahrung und Beobachtung, dass viele Frauen etwas ersehnen, von dem sie nur aus ihrem Ur-Instinkt heraus spüren können, was ich hier meine und dass einige noch nicht fühlen durften, was es heißt, das maskuline zu empfangen, um geöffnet zu werden und zu fließen. Wie eine verborgene Schatzkammer, von der sie selbst noch nichts weiß.

Von Luftschlössern zur Schatzkammer

Wenn Frauen zu sehr im Wollen und im Verlangen sind, dann neigen sie dazu, Luftschlösser zu bauen und werden schnell enttäuscht. Das Luftschlösser bauen erzeugt sich durch den kollektiven Mangel an Sicherheit in den Frauen – bei den einen Frauen mehr, bei den anderen weniger. Dieser Mangel erzeugt einen Drang nach Kontrolle und Entschlossenheit, was eine maskuline Energie zur Selbsterhaltung ist, die, wenn sie ausgesendet wird, Männer von den Frauen abstößt und weg drängt.

Und so bleibt das verborgen, was durch natürliche und gesunde Polarität entdeckt werden kann. Denn wir Frauen haben eine Art verborgene, geheimnisvolle Schatzkiste mit vielen Kammern und Schätzen in uns und diese hat einen Code, den wir Frauen selbst nicht mal kennen. Wir brauchen die maskuline Energie der Männer dafür, um diesen Code knacken lassen zu können.

Wir selbst können keine maskuline Energie in uns aufbringen und gleichzeitig fließen. Nur der Gegenpol hat die Kraft und den geistig stärkeren Fokus, dahinter zu kommen, was für uns alle verborgen ist.

Das Maskuline im Außen hat die Bestimmung dazu angelegt. Der maskuline Mann hat die Kraft und den Geist, die Logik und den Instinkt dafür, um Verborgenes in der femininen Schatzkammer an die Oberfläche zu holen. Wir Frauen sehnen uns nach nichts mehr, als das, denn wir selbst sind nicht fähig dazu, unseren eigenen Code herauszugeben. Wir können noch so viel erzählen, was wir uns wünschen und wollen, es ist nicht der richtige Code an den Mann, wenn er nicht intuitiv und aus unserer Empfindung zum Ausdruck kommt. Es wäre nur ein neues Luftschloss, das sich durch die Frau aufbauen würde, wenn das Maskuline sich nicht eigenständig dazu aufgefordert und herausgefordert fühlt, es heraus finden zu wollen.

Männer sind von Natur aus zielorientierter als Frauen

Männer sind ausgestattet mit einem so scharfem zielorientiertem Instinkt, dass wir Frauen nur staunen können, sobald er fokussiert zum Einsatz kommt. Wenn sie sich instinktiv Ziele setzen, sind sie entschlossener als jede Frau. Der Fokus der Männer ist von Natur aus keinen Emotionen unterlegen, lässt sie innehalten, prüfen was wesentlich und wichtig ist und wenn sie sich geistig mit der Materie auseinandersetzen und zum Alchemisten werden, dann sind sie fähig, die Materie der Frau, sprich ihre Seele samt Körper, zu vereinen und ihre Liebe zu verkörpern. Sobald er die Frau zum Fließen gebracht hat, ist der Code geknackt und die Schatzkammer geöffnet.

Aber eine Schatzkammer liegt in der nächsten und es ist immer ein neuer Code und damit bleibt dem Maskulinem die Zielorientierung am Femininen erhalten. Dieser Tanz, der dabei entsteht, diese Bewegung kann sich über das ganze Leben erstrecken, solange es eine gesunde, nicht toxisch manipulative Polarität ist. Was Männer aus uns Frauen dadurch schöpfen und hervorholen können, können wir selbst mit unserem eigenem Willen nicht herausgeben. Sobald wir Frauen es nur einen Müh zu sehr wollen und im Mangel stecken, fängt sich die Polarität an aufzulösen. Aber keine Sorge, sie baut sich auch genauso schnell wieder auf.

Lassen wir den Mann sein und begegnen ihm empfänglich und offen, wird er sich frei genug fühlen können, seine Natur entfalten zu lassen, zu forschen, zu prüfen, zu analysieren, darüber nachzudenken, zu verstehen, anzupirschen, zu erfahren, zu lernen, was es braucht, um danach zu handeln und zu erobern.

Diese Vorgehensweisen sind typisch maskulin und gelten auch in allen anderen Lebensbereichen für den Mann. Das ist seine Natur.

Wir Frauen dürfen uns wieder an unsere Natur erinnern – das Fließen und Fühlen, das Vertrauen in die eigenen Prozesse, das Raum geben, annehmen und empfangen.

Die Natur wirkt so.
Das ist Polarität.
Und ohne Polarität gäbe es keine Bewegung, kein Schwingen, kein Tanz, keine Schöpfung.  

Das anfängliche Potenzial einer solchen polaren Verbindung ist zu Großem fähig. Der Mann bringt Potenzial für einen sicheren Rahmen, den die Frau braucht, um ihre schöpferischen Schatzkammern zu öffnen. Es wirken Potenziale zueinander, die sehr mächtig sind und jeder trägt diese Wahrheit instinktiv in seiner Ur-Essenz inne und kann diese spüren.

Unserer Gesellschaft wurde diese polare Macht abgesprochen, weg geschult und ab entwickelt. Wenn wir wieder Umgang finden, wird der Boden neue Wurzeln tragen und der Himmel neue Früchte, mit eigenen Werten aus wahrhaften Verbindung und Erlebnissen.

Das Problem der noch heutigen Gesellschaft

liegt darin, dass Frauen immer noch wie Männer agieren und Männer dadurch kein wahres Interesse zum Femininen aufbauen können. Das Weibliche ist seit Jahrhunderten unterdrückt und ihrer Stimme genommen, wurde einfach an falsche Positionen gesetzt, um ihre naturgegebenen Wirkkraft zu untergraben. Müde von männlich geprägten Gesellschaftsstrukturen des Arbeiten-Müssens, funktionieren müssen, vom Leistungsdruck sich und andere versorgen müssen wurde vergessen, dass die feminine, weibliche Kraft eine völlig entgegen gesetzte Kraft ist, die das ganze überhaupt wieder in die Balance bringen wird.

Ich wünsche Dir einen guten Start in ein harmonisches, ausgeglichenes, sich in eine neue, gesunde Balance einpendelndes Jahr 2024.

Herzlichst

Deine
Unique Monique


Prophezeiung oder Propaganda

Betrachten wir das Thema “Prophezeiung oder Propaganda”, so beginnen wir am besten mit der Entwicklung von Spiritualität und Religion sowie mit dem dazu gehörigen Spannungsfeld.

Spiritualität versus Religion

Spiritualität verlor zunehmend an Anerkennung in unserer Gesellschaft. Die westliche Welt hatte sich zu einer sehr rational geprägten Welt entwickelt, in der sich Spiritualität und Religion voneinander trennten. Doch „spirit” bedeutet „geistig” und als Heiliger musste man rein im Herzen und im Geist sein, um Gottes Botschaften empfangen zu können.

Fernöstliche spirituelle Lehrer

brachten irgendwann die Lehren der Selbstverwirklichung aus dem Osten in den Westen und somit auch auf deutschen Boden, womit die Möglichkeit und das Interesse an individueller Persönlichkeitsentwicklung und der Glaube an etwas Höheres wieder mehr Auffahrt in unserer Gesellschaft nahm. Und obwohl die Religion durch Spiritualität erst entstanden ist, ist sie doch eher dogmatisch geworden. Denn laut Aussagen der Religion kommt Wahrsagerei aus dem Hexentum und Nahtoderfahrungen oder Erinnerungen an alte Leben gehörten zu dessen Teufelswerk. Frauen wurden verbrannt, weil sie Menschen heilten oder Wahrsagerei betrieben. Nur von der Religion anerkannte Propheten und Priester durften ihre Lehren in der Öffentlichkeit kundtun. Religion selbst aber entstand einst aus der ureigenen Essenz der Spiritualität, sprich der ureigenen persönlichen Verbindung zu Gott.

Weit vor dem Entstehen von Religionen,

wo Menschen naturverbundener waren und das Geldsystem die Wirtschaft noch nicht beherrschte, hatten sie eine klare Verbindung zur höheren Ordnung und verstärkt hellseherische Fähigkeiten und Begabungen, um viel mehr Wissen um die kosmischen Gegebenheiten und ihre Auswirkungen auf unserer Erde zu verstehen und durch Beobachtung zu erhalten. Man vereinte Naturwissenschaft mit Physik und Mathematik, ohne eins vom anderen getrennt zu betrachten und hatte Bezug zu freier Energie. Es gab Heilverfahren auf der Grundlage dieses Wissens.

Jesus ist ein gutes Beispiel dafür, dass es keine Kirche braucht, um Heilung und Wissen, das durch ihn vom Schöpfer kam, weiterzugeben und er bat auch niemanden um Erlaubnis außer Gott, der ihn ohnehin dazu beauftragte. Auch im alten Testament gab es Heilige, die durch ihre lichtvollen Gefühle den Menschen Heilung schenkten. Wenn später im Mittelalter irgendwelche Menschen Heilung schenken konnten oder Wunder vollbrachten, die die Kirche nicht verstanden oder anerkennen wollte, wurden diese als Bedrohung betrachtet.

Naturgegebene Spiritualität wurde zur Ideologie und dann zur Religion und die Kirche erschuf sich ihre eigenen Regeln und nagelte Jesus dafür ans Kreuz, weil er Menschen heilte, sie an die Wahrheit der natürlichen Gesetzmäßigkeiten und der Liebe erinnerte und Anhänger bekam. Er war eine Bedrohung geworden, bis er durch seine Auferstehung bewies, dass sie ihm Unrecht taten und die Verbindung, die er zu Gott hatte, die größte Wahrheit war. Und heute noch wird er auf okkultistische Weise in den Kirchen, Religionen und dadurch in den Köpfen der Menschen weiterhin am Kreuz gehalten.

Die Religion spricht lieber von Propheten

aus der Bibel und dass die letzte Offenbarung voranschreitet. Auf Propheten, die der Kirche treu sind, soll gehört werden, spirituelle Meister hingegen bekommen weniger Zuspruch seitens der Kirchengemeinden. Es gibt mit Sicherheit auch falsche Propheten, dessen Visionen aus dem eigenem Geist entsprangen und alte Propheten waren nicht weniger spirituell als heutige Menschen mit hellsichtigen Fähigkeiten.

Heutige mediale Menschen,

die durch Arbeiten wie der Energiearbeit ihre Wirkung zeigen, sind immer mehr fähig, auch Informationen aus denselben morphogenetischen Feldern zu empfangen, wie es die Propheten damals taten. Wie so oft aber brauchten die Menschen erst die Erlaubnis der Kirche für gewisse Ausführungen oder Veröffentlichungen. Spiritualität wird schlicht noch nicht von westlichen Religionen anerkannt. Fernöstliche Ideologien vereinen Spiritualität und Religion hingegen mehr.

Die Hauptursache für die ununterbrochenen Konflikte

in vielen Ländern dieser Welt liegt in der gleichzeitigen Existenz mehrerer einander ausschließenden religiösen Ideologien in einer Gesellschaft. Religion stellt vor allem eine Ideologie dar, mit deren Hilfe die Menschen auf bestimmte Handlungsmuster programmiert werden, wodurch ein bestimmter Glaube entsteht. Aber die Religionen in der Welt untereinander unterscheiden sich, während der Buddhismus und Hinduismus an Wiedergeburt glaubt, verneint dies die Bibel und meint, man hätte nur ein Leben und stirbt nur einmal.

Während die Religion des jüdischen Volkes sich als das einzig auserwählte Volk Gottes glaubt, beschreibt der christliche Glaube Menschen als Sklaven, von denen nur einige nach ihrem Leben auf Erden auf eine Erholung im Paradies hoffen dürfen. Im Talmud wird verkündet: „Alles gehört Dir”, in der Bibel dagegen: „Gib Dein letztes Hemd Deinem Nächsten.”

Jede Religion hält sich für die einzig wahre Ideologie

Es sind nicht die verschiedenen Nationalitäten, die sich einander bekämpfen, sondern die unterschiedlichen Ideologien, die sich verschiedener Nationalitäten für das Erreichen ihrer Ziele „bedienen”. Religionen nutzen ganze Völker, um ihre Ziele der Unterwerfung zu erreichen.

Jesus Christus steht zu solchen Methoden in keiner Beziehung. Oft ist es heute immer noch die Kirche, die uns predigt, was gut und was schlecht ist. So sitzt z.B. die Wissenschaft noch eng mit ihr an einem Tisch und hat immer noch einen starken Einfluss durch die Medien.

Wir brauchen keiner Religion und keiner Kirche beitreten, um wieder mit Gott in Verbindung zu gehen und die Wahrheit zu empfinden. Ich empfehle, dass offen und prüfend zu bleiben, um sich nicht von außen bestimmen zu lassen, denn es ist Zeit, dass wir selbst es wieder sind, die den Weg direkt zu Gott aufnehmen, ohne einer Ideologie gerecht werden zu müssen.

Selbst direkt mit Gott in Verbindung treten

Durch Jesus entstand das Christentum, aber er selbst hat dieses nie gegründet, genauso wie Bruno Gröning (bekannter Heiler, gestorben 26.01.1959) sein Anhängertum nie gründete, sondern seine Anhänger selbst. Es gab keine Nachfolger von Jesus, auch nicht von Bruno Gröning. Jeder Nachfolger war immer Gott, der erneut durch die Menschen und die Natur wirkte. Und Ideologien, die durch die Wissenschaft und Philosophie entstanden, sollte jeder selbst prüfen können.

Die Anastasia-Bewegung wird in Deutschland stark kritisiert (unter anderem von Sektenforschern aus der kirchlichen Gemeinde) als rechtsextrem bezeichnet, hingegen in anderen Ländern überhaupt nicht. Und Rudolf Steiners Gründung der Anthroposophie wurde zwar auch stark hinterfragt, aber gesellschaftlich eher zugelassen in Deutschland, weil wohl zu seinen leidenschaftlichsten Anhängern ein katholischer Priester angehörte und Herr Steiner gern aus verschiedenen Religionen die Hintergründe erforschte und seine Vorträge daraus gestaltet hatte.

Die Macht der Prophetie und deren regelrechter Erwartung

Viele erwarten nun regelrecht, dass sich die altbekannten Prophezeiungen erfüllen und ich beobachte, mit welchem Eifer nur noch auf die Erfüllung der Vorzeichen geachtet wird. Dieser extreme und einseitige Fokus darauf macht es der Materialisierung dieser Realität natürlich einfacher und lässt den Menschen glauben, dass sie keine Scharlatane sind. Ein Alois Irlmaier wäre wohl lieber ein Scharlatan gewesen, um der sich zu entwickelten Realität zu entkommen. Auch er rief dazu auf, dass der Mensch sich wieder zu Gott bekennen soll, bevor dies eintrete. Es gibt etliche Bücher, Videos und Gruppenbeiträge über einzig dieser Prophezeiungen und man liest immer die selben Namen untereinander. Man baut sich sein Bild aus dem Genannten zusammen und materialisiert damit zusätzlich diese Schau – oder Show?

Mittlerweile gab es viele Sehungen,

wollte man zur damaligen Zeit diese öffentlich kundtun, musste man noch die Kirche um Erlaubnis fragen. Unterschiedliche Menschen haben bis heute gewisse Visionen einer Zukunft erhalten. Auf der Website von Schauungen.de kann man eine Sammelstelle für viele Schauungen finden, die von 1555 bis 2016 aufgelistet sind, die überwiegend vom 19.Jahrhundert bis zum 21.Jahrhundert stattfanden. Sicher sind das nicht alle, denn es erfolgen immer wieder neue Visionen unter den Menschen. So meinen zum Beispiel Egon Fischer oder Peter Denk, dass sie Informationen zum Weltgeschehen einiger medialer Menschen aus der geistlichen Welt bekamen, dass sich in den Zeitlinien etwas verändert hat.

Glauben sollte man ohnehin nicht gleich alles, denn wir sind in dieser Zeit des Informationsrausches dazu selbstständig aufgefordert zu beobachten, zu analysieren und zu spüren, wo es herkommt und was sich wirklich bewahrheitet.

Der Glaube ist zum Werkzeug Anderer geworden,

vergessen wir das nicht. Es ist jetzt umso wichtiger seine Verantwortung zu erkennen, gegenüber solchen Informationen inne zu halten und diese zu beobachten und zu prüfen, was es auslöst und wie es uns beeinflusst und lenkt. Es geht um die Besinnung, um objektiv betrachten zu können, was im Außen geschieht, ohne dass man zwischen den Extremen, zwischen Angst und Gleichgültigkeit polarisiert.

Alois Irlmaier, ein altbekannter Seher und Brunnenbauer in Bayern, traf mit seinen Schauungen so ziemlich oft ins Schwarze. Auch er – katholisch erzogen, war sehr gläubig und warnte die Menschen, sich zu Gott zu bekehren, sonst würde dieses Unheil näher treten. Grund für seine Sehung war ein zunehmender Sitten- und Glaubensabfall der Menschen. Schlussfolgernd ist also klar, dass der Mensch die Verbindung zu sich, der Natur und dessen Schöpfer verlor und damit auch die Verbindung zur gelebten Wahrheit. Manipulation trat vermehrt ein, Einflüsse von höheren Instanzen der Politik und Weltregierungen durch die Medien und Einrahmung durch Regeln und Vorgaben. Man nahm uns regelrecht die Wahl noch selbst zu entscheiden, was für uns richtig und moralisch unstimmig ist.

Was Alois und andere Seher damals sahen, waren also Konsequenzen des damaligem kollektivem Bewusstseinsfeld das dahin steuerte, sich selbst zu vergessen und ihre Verantwortung und Würde an Andere abzugeben. Die Macht, die wir durch unseren Glauben und der regelrechten Erwartung ihrer Erfüllung erzeugen an diese Bilder abgeben, lässt diese nur tatsächlich materialisieren.

Unsere kollektive Verantwortung

Wir dürfen unsere kollektive Verantwortung in diesen Mahnungen erkennen, denn nicht umsonst ist es doch gesagt worden, dass wir nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden und er uns damit ermahnt, zu ihm zurückzufinden. Anmerkung: Alois selbst sprach seine Schauungen nur aus, ein anderer schrieb sie auf. Um ein Buch damals zu veröffentlichen, musste die Kirche gefragt werden. So musste Conrad Adlmaier erst um die Erlaubnis bitten, um seine Erstauflage über Alois Irlmaier zu publizieren.

Die Kirche steht im engen Bezug zur weltlichen Entwicklung der Wirtschaft und der Außenpolitik und damit an der Weltmacht. Sie predigen und lehren uns jedoch ungern, dass unsere Gedanken unsere eigene Realität formen und unsere Vorstellungen den Weg der Manifestation schon mit jedem einzelnen Gedanken angehen. Wir haben Verantwortung, die uns vorenthalten wird und uns wird glaubhaft gemacht, dass wir uns fügen sollen. Aus Predigt wurde Gesetz. Gottes Gesetze aber missachten sie, indem sie den Glauben der Menschen nutzen, um Macht auszuüben und ihre Realität zu gestalten.

Die Unterschätzung der Macht unserer Gedanken

Die Gedankenkraft wird immer noch viel zu sehr unterschätzt. Sie muss begriffen und erfahren werden. Von dem Grad, wie tief wir diese Kraft begreifen und erfahren hängt ab, wie gut wir diese und die Geschehnisse beobachten, was sich uns offenbart und wie wir das Beobachtete reflektieren können. Ein Mensch ist ein denkendes Wesen.

Im Universum gibt es keine stärkere Kraft als die der Gedankenenergie.

Sie ist schneller als Licht, sie vermögen Krankheiten zu heilen und können die Mentalität eines Menschen verändern.

Gedanken vermögen alles

Sie können Wunder bewirken. Die Geschwindigkeit der Gedanken ist unvorstellbar.

Jeder Gedanke, der ausgesandt wird, ist eine Schwingung, die niemals vergeht. Sie schwingt im gesamten Universums fort. Wenn die Gedanken edel, heilig und förderlich sind, versetzen sie jeden verwandten Gedanken in Schwingung.

Unbewusst nehmen alle Menschen, die dir ähnlich sind, Gedanken auf, die du ausgesandt hast, und je nach ihrer Kraft senden sie ähnliche Gedanken aus.

Es gab Adepten, die sich so stark mit den geistigen Kräften auseinandersetzen, dass sie gezielt ihren Fokus zu trainierten vermochten, um Wesen zu materialisieren. Die Gedankenkraft hat beim Geheimdienst höchste Anerkennung erhalten, indem sie erforscht und genutzt wird, um vermisste Menschen ausfindig zu machen oder nutzen sie zur Forschung als Waffe.

Wenn unser Denken unter negativem Einfluss steht,

werden wir unfähig, Gedanken für eine eigene Realität zu entwickeln und fühlen uns nicht inspiriert, eigenes Gedankengut zu erzeugen und danach zu leben. Gedanken von Lust, Hass, Eifersucht und Selbstsucht erzeugen verzerrte Bilder im Geist und verdunkeln das Verstehen, verdrehen den Verstand und verursachen Gedächtnisverlust und Verwirrung im Geist.

Alles, was wir sehen, ist aus der Kraft der Gedanken entstanden.

Gott selbst hat alles geschaffen durch seine Gedankengeschwindigkeit. Er erzeugte einen biologischen und organischen, sich selbst erhaltenden Kreislauf in jedem Wesen und untereinander. Selbst das Jahr und alles Zyklische ist in sich ein intelligentes System, das aus dieser Kraft entstanden ist. Die höhere Ordnung ist durch die intelligenteste Kraft im Universum entstanden: Gott.

Das Tempo seiner Gedanken kann man trainieren

Zum Beispiel, wenn wir in einer Krise stecken, sind wir aufgefordert, darüber nachzudenken, was die Lösung sein könnte. Das Fahrrad wurde erfunden aufgrund einer Krise. Der Mensch steht auch erst auf und handelt, wenn er in einer Krise steckt und keinen Ausweg mehr kennt. Einstein hat sich tagelang zurückgezogen, um seinen Gedankenimpulsen nachzugehen.

Deutschland war einst voller geistiger Genies: Albert Einstein, Wolfgang von Goethe, Rudolf Clausius, Friedrich Nietzsche, Carl Gauss, Konrad Zuse, Wilhelm Busch, Philipp Reis, Conrad Röntgen, Carl Benz, Wernher von Braun, Otto Lilienthal, Johannes Gutenberg, Hugo Junkers, Gottlieb Daimler, Heinrich Hertz, Robert Koch u. a. .

Viele unserer Vorfahren hatten eine schnellere und umfangreichere Gedankengeschwindigkeit, die durch die manipulative Machenschaften der Regierenden immer mehr abnahm, um sie an die Spitze zu halten. Dadurch entstanden Geheimgesellschaften indessen nur Auserwählte beitreten durften.

Unser Gedankenfluss wird durch Angst, sinnloser Unterhaltung von außen und falscher Ernährung blockiert. Lassen wir dies jedoch nicht zu, wird unser Denken sein Horizont wieder erweitern können.

Sinnvoller Einfluss für unsere Gedanken,

um diese zu fördern, sind inspirierende Kunst und Musik. Farben, Klänge und Naturgeräusche können auch gut auf unser Bewusstsein einwirken und unser kreatives Denken fördern. Ein meditativer Zustand durch sein eigenes gelebtes Tempo ebenso. Meditation und Ruhe. Viel Gedankenmüll, der sich aufgrund unserer Prägungen und äußeren Einflüsse angesammelt hat, muss bereinigt werden, damit klare Impulse wieder entstehen können.

Durch Fasten verstärken wir unsere Gedankenkraft und reinigen sie.

Warum passieren Denkfehler? Weil man sich mit dem Denken keine Zeit gelassen hat und dem Denken keine Zeit gelassen hat, sich vollständig zu entfalten. Bei der Realisierung hat man sich dann zu sehr beeilt.

Das Gesetz der Anziehung

Viele kennen mittlerweile das Gesetz der Anziehung bzw. das Gesetz der Resonanz. Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte dazu im Internet. Das Beispiel mit dem gewünschtem Parkplatz ist eine bekannte Übung dazu, die viele erfolgreich probiert und ausgebt haben. Wir realisieren unsere eigene Welt durch unsere Gedanken. Ein Gedanke ist konzentrierte Energie, die Wellen im Universum erzeugt. Gute, reine Gedanken sind höher in ihrer Frequenz und schneller.

Viele Menschen glauben, ihr Schicksal würde von einer höheren Macht bestimmt. Diese höhere Macht stellt jedoch jedem Menschen ganz einfach die stärkste Energie des Universums zur Verfügung, mit der er imstande ist, sein Schicksal selbst zu bestimmen. Das menschliche Denken ist dem der Gedanken Gottes nicht unterscheidend, denn er schuf uns nach seinem Ebenbild und wünscht sich nicht mehr, dass wir in Freude miteinander lernen und erschaffen.

Halte Deine Gedanken in keiner Gefangenschaft, setz es frei und sei inspiriert. Löse Dich von Ängsten und Blockaden und werde wieder Dein eigener Herr im Haus. Mache Fehlschläge und Erfolge nicht von der Sichtweise anderer abhängig. Träume und denke groß und halte alles zunächst für möglich. Und dann schenke den Gedanken eine Richtung.

Auf gemeinsames in Freude lernen und erschaffen.

Eure
Unique Monique
16. Dezember 2023


Heilige Verbindungen schaffen – neues Begegnen

Viele Menschen sind viel zu fixiert darauf, in einer Partnerschaft ihr Glück, ihren Ausgleich und ihre Liebe zu finden. Sie sind fixiert darauf, jemanden zu finden, der ihren Hormonhaushalt auf Vordermann bringt, damit Dopamin ausgeschüttet wird, das Gefühl, dass plötzlich alles gut ist, wie es ist. Sie sind fixiert darauf einen Menschen zu finden, der ihnen immerwährend sagt, wie schön alles mit ihm ist und übersehen dabei, wie egoistisch dieses Vorgehen dabei ist. Heilige Verbindungen sind hier nicht zu erkennen.

Ist nicht erst etwas heil, wenn man es auch heilig hält?

Worauf ich hinaus will, ist, dass die meisten noch ihre Hand ausstrecken, um zu bekommen, weniger um zu geben. Jetzt werden einige meinen „Ich gebe doch ständig und bin für andere da.”, aber das meine ich nicht.

Mangel konditionierte uns, immer auf der Suche nach Erfüllung zu sein

Was hat Freiheit mit Authenzität zu tun?

Wenn Du erfüllt mit Dir selbst bist, kannst Du frei geben. Dann wenn Du frei von allem Verlangen und Mangel bist, ist das, was Du daraus gibst, auch frei und lässt dem anderem die Wahl. Was Du gibst, muss frei sein von Bestätigung, von dem Bedürfnis nach Wichtigkeit, von dem Verlangen nach selbst gesehen sein.

Du kannst nur geben, wenn Du in Dir wirklich frei davon bist, dann wirkt es echt und es erzeugt keinen weiteren Mangel. Die Freiheit in Dir gegenüber jeglichem Mangeldenken und Mangelgefühl, gibt dem anderen erst den freien Raum, um Dir überhaupt begegnen zu können. Auf diese Weise können heilige Verbindungen entstehen.

Die Gabe, alles freizulassen, losgelöst von der Erwartung, etwas zu erhalten, eröffnet erst die Türen für kleine, heilsame Wunder und Entwicklung. Um überhaupt so frei zu sein, bedarf es das geübte Loslassen. Authentisch kann nur etwas entstehen, wenn der Verstand frei von „Haben-Wollen” ist. Das sagt die Philosophie des Tantras aus.

Erwachsen werden und offen für heilige Verbindungen

Endlich erwachsen werden, um jeden Zentimeter durch das Er-füllen eigener Bedürfnisse zu erfahren.

Mangel zerstört jede Verbindung und erzeugt Trennung. Was fehlt Dir? – gib es Dir selbst. Was fehlt dem anderem, dass er sich so negativ verhält? – Lass ihn daraus schöpfen und lernen, es selbst in sich zu entdecken.

Die meisten haben nie gelernt die eigenen Löcher zu füllen, weil unsere Eltern und Großeltern nie gelernt haben, den Raum zu schenken, damit wir daran wachsen können. Sie litten daran und wollten uns ablenken von der großen Tragödie, dem Drama, das wir machten. Sie nahmen es persönlich, weil sie mitgelitten statt nur beobachtet und den Raum gehalten haben.

Mitfühlen verbindet.
Mitleiden schwächt Beziehungen.

Wir müssen fast alle neu lernen, eigenständig, erwachsen zu werden, demnach werden wir stetig aufgefordert unsere eigenen Löcher zu stopfen, diese kleinen Mäuler unserer kleinen, weinenden Emotion-Babys. Wenn wir das aber getan haben, weitet sich unser Bewusstsein und wir sind wieder um einen Zentimeter innerlich gewachsen.

Verbindung entsteht durch Fühlen, ohne zu leiden – im eigenem Raum und in einem gemeinsamen Raum.

Brauchst Du Zeit?

Brauchst Du Raum für Dich?

Nehme ihn Dir, aber nehme ihn Dir richtig, bis zum Ende. Bis etwas in Dir klar sagt „Jetzt bin ich durch, jetzt bin ich einen Zentimeter größer. Und lass dem anderen seinen Raum zu wachsen.

Kann ich für Dich da sein?

Der gemeinsame Raum für heilige Verbindungen.

Da sein für jemanden ist oft nicht das, was es braucht, wenn man es nicht aushalten kann, sondern daran leidet. Wenn wir für jemanden da sein wollen, tun wir das oft noch aus einem unbewusst egoistischem Grund, nämlich dem, dass wir selbst daran leiden und das in uns nicht fühlen wollen. Dann wollen wir beschwichtigen und besänftigen im anderen, was er in uns ausgelöst hat, kommen mit Ratschlägen daher oder Aussagen, die das alles eher verdrängen und ablenken oder sogar verschlimmern, weil die kleinen weinenden Emotionen keinen Raum bekommen, gelebt zu werden. Dann entsteht ein Gefühl von “falsch” sein und die Emotionen werden lauter oder werden unterdrückt. Es engt den gemeinsamen Raum nur ein und weitet ihn nicht.

Ich bin für Dich da

Die Lösung kommt durch Loslassen können.

Wenn Du für jemanden da sein willst, dann lerne den gemeinsamen Raum wahrzunehmen. Lass den Raum sich von selbst öffnen und schau nur zu, was passiert. Denn meistens ist es dann so, dass sich blindlinks plötzlich ganz viel zu lösen beginnt. Türen öffnen sich und wo gerade noch Ausweglosigkeit herrschte, fängt man an, neu zu begreifen und zu verstehen.

Wenn Du es schaffst, Raum zu schenken, lösen sich oft schon die meisten Probleme von selbst.

Emotionen zeigen sich in Worte, in Mimik, in einer anderen Atmung. Dein Gegenüber spürt, dass es in Ordnung ist, sich so zu fühlen und dass gerade alles sein darf. Und dennoch kann sich plötzlich auch ein Gefühl von Scham in ihm auftun, denn wir haben fast alle geprägt bekommen, dass es falsch ist, seine Emotionen und seinen Gefühlen Ausdruck zu geben.

Wenn wir etwas persönlich nehmen

Wenn Du beginnst, es persönlich zu nehmen, dass sich Dir jemand öffnet (es kann auch passieren, dass Du Dich verantwortlich fühlen wirst), dann solltest Du innehalten und den Raum sanft verlassen und ihm seinen lassen für seine Prozesse und Dich dem zuwenden, was es in Dir ausgelöst hat. Denn Dein Gegenüber wird bewusst oder unbewusst spüren, dass Du unsicher wirst und es Dir unangenehm wird. Es kann ja auch tatsächlich sein, dass Du vom Gegenüber in eine Rolle als „Retter” gesteckt wirst und er dann Erwartungen auf Dich projiziert, vielleicht bist Du sogar der Auslöser der sich zeigenden Emotionen, dann ist große Achtsamkeit geboten, am besten von beiden Seiten, dass sich in diesem Raum nicht neue Negativität erzeugt.

Wenn wir es aber lernen, endlich den eigenen Rahmen im Raum zu halten und achtsam zu beobachten und wahr zu nehme was sich zeigen will, heilt plötzlich sehr viel mehr als wir immer versucht haben mit dem Verstand zu lösen  –  und heilige Verbindungen können/dürfen entstehen.

Auf ein authentisch, freies Begegnen und Lernen im Miteinander!

Eure
Unique Monique
25.11.2023


Wir Frauen haben vergessen, wozu wir fähig sind..

 

Wir haben total vergessen, wer wir eigentlich waren und sind.. Wir kennen es nicht mal mehr was es heißt zu dienen als Frau, zu wirken.. Wir wirken da draußen ständig auf maskuline Art. Kaum eine Frau die wirklich feminin wirkt, hält es da draußen aus unter diesem Druck. Kaum eine Frau kennt das Gefühl feminin zu wirken. Der finanzielle Druck fordert nicht nur Männer auf sondern Frauen, auch alleinerziehende Frauen sich maskulin und offensiv außerhalb zu bewegen und aktiv zu sein um für sein Überleben zu sorgen. Es ist maskulin. Welche Frau kennt das Gefühl noch von zurück gelehnt sein, entspannt sein, aus der Muse heraus zu wirken, völlig aus kraftvoll süßer Liebe zu sich und ihren Liebsten, aus dem Gefühl des Vertrauens und der heilsamen Geborgenheit? Welche Frau kennt dieses wahnsinnig entspannte Gefühl der Sicherheit überhaupt noch um überhaupt als Frau, feminin und einladend zu wirken aus sich heraus?

Wie viele Frauen übernehmen die Aufgaben der Männer um sich und ihre Liebsten zu versorgen und interagieren damit keineswegs anders als ein Mann es tut? Wie viele Männer sehnen sich aber nach Frauen, die ihnen Kraft geben durch ihr Gefühl des Vertrauens, der Geborgenheit und Zuversicht - der Liebe und Snaftheit.. Der Fülle die aus ihnen heraus überschwillt? Es liegt an uns, wieviel Kraft die Männer haben um für uns zu sorgen und es liegt an uns ob wir wieder genug Vertrauen finden und ausstrahlen um unseren Liebsten mit unserer Fülle zu unterstützen, die geborgen und kraftvoll ist.

Wir Frauen mögen manchmal wie Mütter sein - fürsorglich, bekümmert, Emotionen des anderen aufnehmend um zu halten, zu trösten und zu tragen.

Aber das kann auch gefährlich werden, weil der Mann dadurch klein gehalten werden kann in seinem Kleinsein und Du ihm dann (ohne Deiner Absicht) die Mutter spiegelst, die Du nicht bist. Die, die ihn immer klein hielt, auf sie er solche Wut hat. Die ihm nichts zutraute, nicht ertragen konnte, wenn er laut & frech war, die ihn denunziert hat, wenn er seine eigenen Erfahrungen machen wollte und nach seinem eigenen Mund redete. Die ihm das Gefühl von "Du bist nicht stark genug, nicht wert genug, nicht wichtig genug" gab. 

Aber was wir Frauen jetzt können ist, ihm zutrauen, dass er diese Prozesse für sich selbst bewältigt ohne, dass wir ihn einladen müssen um ihm die Mutter zu ersetzen die er nie hatte. Empfänglichkeit ist unsere Stärke und da wo die Liebe ist, findet sie eine Nische in der sie gedeihen kann.


 

Wir leben in einer Welt, wo man Werbung darüber macht anderen zu helfen wie man Werbung macht.

 
Wo man Menschen dahin coacht, andere zu coachen.
Wo man Verkaufstrainings verkauft, um andere zu verkaufen.
Wir leben in einer Welt des Mangels und in dem Glauben, dass man aus dem Gefühl der Fülle lebt, wenn man seinen Wert seiner Energie anhand von einer Summe fest macht.
Wir leben in einer Welt, die uns immernoch versucht glaubhaft zu machen, dass die Ursachen für unsere Situationen, Umstände und Probleme mit dem Geld zu tun haben, mit Zeit und dem Chef der nicht richtig zahlt, mit der Regierung die nicht richtig regiert oder geben dem Bäcker die Schuld der die Brötchen zu teuer macht. Wir haben immernoch nicht tief in uns verstanden, dass alles seinen Ursprung in unserer Wahrnehmung, in unserer Art der Betrachtung, unserer Art und Weise wie wir auf die Außenwelt und das alles schauen. Die Dinge sind wie sie sind und haben ihre Ursache.
Es ist völlig egal ob Du von Pfandflaschen lebst oder in einer viel zu überteuerten Wohnung. Es ist egal wie Du Deinen Chef bewertest oder Deinen Kontostand.

Da wo Du stehst, bist Du Magnet für das wie Du lebst. Wie Du drauf schaust, wie Du denkst, wie Du es betrachtest und von welcher Seite. Du hast immer die Wahl zwischen dem magnetischem Gefühl von Dankbarkeit und regenerierst mehr Fülle, und dem Gefühl des Mangels durch Frust und Wut.

Durch Deinen Mikrokosmos erzeugst Du die Schwingung, die Deine Realität formt.

Gehst Du mit offenen Augen und Freude im Leben auf die Außenwelt zu, wirst Du durch das Gefühl der Freude in einer höheren Schwingung sein und gleich schwingende Situationen und Dinge anziehen.

Es ist ein Gesetz das die Menschen vergessen haben und das die Geheimgesellschaften für ihrem Machtanspruch benutzen.

Folge den freudigen Impulsen, beobachte was Dich runter zieht. Ändere Deine Sichtweise dazu. Andere Dein inneres Programm und fang an Verantwortung für Dein Innenleben zu übernehmen, Dein Mangeldenken in ein Gefühl der Fülle zu verwandeln durch Dankbarkeit.

Sei dankbar für alles was Du hast. Du kannst laufen, essen, sehen, Du bist gesundheitlich noch in der Lage Dich selbst zu versorgen. Fühle genüsslich die Sonnenstrahlen, genieße einen Kaffee/Tee trinken zu können. So viele Menschen können das alles nicht. Ich bin für so viele Dinge dankbar täglich.

Fühle Dich reich beschenkt vom Leben, sehe was Du alles empfängst und was Dich innerlich lebendig hält.

Wie Innen so Außen. Die heiligen Schriften sagten es uns schon immer.


Viele Menschen verstehen nicht, was da auf unterschiedlichen Ebenen passiert, wenn sie sich zum Vergnügen auf jemanden einlassen

Sie denken nur an ihren Spaß, den Kick, den Zucker für's Hirn und haben das Wissen und das Bewusstein nicht dafür, was es heißt, sich derart auf einen Menschen einzulassen.

Es verbinden sich nicht nur die Körper, sondern auch die Seelen und die Geister. Es mischen sich Anteile zusammen, tauschen sich aus. Es entstehen Verknüpfungen, auf unterschiedlichen Ebenen - psychisch, seelisch, geistig. Sowas verbleibt.
Früher war dieser Akt heilig, hoch - heilig = daher kommt die eigentliche Hoch-Zeit. Das größte "Ja" zu dem Anderen, war der Akt.
Man ist ineinander übergegangen. Eins geworden. Bis dahin hat man die wallenden Kräfte Monate lang aufbauen lassen, gehalten und war auf Höchstleistung. Man lernte sich und den anderen in mehreren Situationen des Leben zusammen kennen, zu was diese Kräfte fähig sind, noch bevor sie ineinander übergingen. Dies erzeugte die stärkste Bindung und damit das größte Vertrauen und die beste Zuverlässigkeit und die besten Lösungen. Ein Paar, dass solche Kräfte lernt zu halten beginnt wahrhaftig ein gemeinsames Leben zu gestalten.

Ob mit oder ohne Liebe: Eine Frau kann nicht mit einem Mann schlafen, ohne geringfügig Liebe zu empfinden.

Sie ist psychologisch so konstruiert, dass sie Gefühle die sie fühlt nie ausstellen kann. Ein Mann hingegen kann Gefühle ausstellen. Er kann Liebe von Sex trennen. Das ist für eine Frau nie 100%ig machbar. Auch, wenn sie denkt das zu können. Ihre Psychologie ist anders.

Durch die Hormone die ihren höchsten Stand erreicht haben, wenn zwei Menschen sich treffen und Wechselwirkung haben, passieren sehr viele Prozesse.
Feinstofflich, biologisch und psychisch.
Eine Frau wird innerhalb ihrer Jahre verbraucht, wenn sie mit mehreren Männern Sex hatte. Schläfst du mit so einer Frau, schläfst du auch automatisch mit all diesen Männern die sich mit ihr und sie sich mit ihnen verbunden hatte. Denn sie stecken in ihrem System. Eine Frau wird dadruch immer mehr verunreinigt.
Und sie verliert ihre weibliche süße Essenz. Ihre Weiblichkeit.
Ein Mann profitiert mehr als die Frau von dem Akt (wenn er seine Wege weiter geht und nicht in Bequemlichkeit gerät). Die Frau aber bleibt zurück mit dem Gefühl sich nicht mehr wert gewesen zu sein, ihre Biologie hat durch Bindungshormonen einen Verlust erlebt und es ergibt immer in der Psyche eine Zerrissenheit, einen Verlust... leider merken Frauen das erst spät, weil sie sich selbst nicht eingestehen können, dass sie wertvoller sind und ihre Machtspiele lieber spielen wollen um sich überlegen zu fühlen, wollen es den Männern gleich machen und denken damit ein gutes Leben zu leben, wenn sie ihren Gelüsten und Instinkten folgen. Dabei haben sie so eine gute Intuition und verdrängen sie und sich selbst und ihre Kraft. Lebt sie hauptsächlich über den Instinkt, wirkt sie dynamischer, maskuliner. Sie unterdrückt ihre weibliche Süße und verliert ihre Unschuld. Unschuld ist eine wichtige Tugend. Es zeigt ihre Reinheit und Offenheit. Ihre Kindlichkeit, Güte, Herzenswärme.

 

Früher bekamen Frauen für Sex Geld, die keinen Mann für sich bekamen, damit die Frau ihr Leben unterhalten kann

und davon leben kann, denn es war ihr heiliger Körper dessen heilige Essenz ihn erst so schön macht. Wenn sie nicht mehr zu bieten hatte, sie nichts gelernt hatte oder sie aus armen Verhältnissen kam, prostituierte sie sich zumindest. So bekam sie damals wenigstens ein komfortables prestiges Leben und konnte sich in ihrem Leben etwas Gutes tun, Kleider tragen, Schmuck, sich weiblich und schön kleiden und gut essen. Aber heute verkauft sich die Frau unter ihrem Wert und hat keine Standarts mehr. Bei Dating - Apps ist es sehr offensichtlich. Welcher Mann findet so eine Frau noch wirklich interessant, bei der im Profil steht, dass sie für "Hook-Ups" und "was lockeres" interessiert ist. Mann bekommt Kopfkino, weil man nicht weiß, wer sie schon von allen Seiten angebissen hat.

Der Mann wird im Alter reifer und attraktiver, die Frau verliert ihre jungfräuliche, unschuldige Schönheit. Zudem, bei allem was sie mit ihrem Körper angestellt hat, wird sie ausgelaugt und krank werden. Ihre Psyche wird sich nicht mehr erholen. Sie gibt sich somit selbst einen Stempel "Abfallprodukt".

 

Auf energetischer Ebene überträgt der Mann feinstofflich Themen auf die Frau

die er gegenwärtig auch emotional zu bewältigen hat, wenn er sie besteigt. Die Frau übernimmt diese Verantwortung auf und transformiert sie (das ist ihre Natur - Kollektive Bewussteinsfeldvernetzung) oder degradiert daran immer mehr.
Frauen transformieren und tragen viel aus ihrem Umfeld aus, deshalb sind sie für die Harmonie in der Familie und im engen Freundeskreis geboren und der Mann für die Werte in der Gesellschaft und der Welt. Schon allein die Gedanken der Kinder übernimmt sie in Sorge und Achtung.. der Nachbarn, mit den Kontakten die sie pflegt. Sex mit einem Mann transportiert zusätzliche Arbeit, wenn der Mann seine Verantwortung nicht übernimmt, wird die Frau darunter leiden. Deshalb ist es immer auch ein "Ja" zu dem Mann, wenn sie ihm ihre Kraft schenkt, sich schenkt, damit er weiter gestärkt in der Welt und für seine Familie schaffen und wirken kann.


Parasiten.. Sie sagen "Ich bin Dein Spiegel" und "Ich mein es doch gut."

Sie erzählen gern von sich - Ungefragt. Mögen ihre Geschichten auch spannend klingen, man verliert doch das Interesse und die Achtung an ihnen.. Denn sie haben eine unbewusste Absicht: gesehen sein all dem, was sie schon durch gemacht und erlebt haben. Warum? Weil sie sich einsam fühlen. Etwas sein lassen können sie nicht, es quält sie. Sie sind regelrecht so programmiert einen Fokus auf etwas zu legen, was ihnen stetigen Anlass gibt zu reagieren.
Sie prüfen Nachfrage, Offenheit und Interesse nicht, nehmen sich den Raum einfach um zur gewünschten Begegnung zu kommen.

Ich kenne das anteilig von mir, muss zugeben, ich war auch nicht immer achtsam, wollte mit-teilen ohne Rücksicht, ob der Andere es haben will. Es geht sicher vielen so.
Ich habe klare Ansagen gebraucht (danke heute für diese Menschen) um zu sehen, dass ich an Grenzen komme, nicht nur an die meines Gegenübers, sondern auch an meine eigenen. Ich war einfach innerlich unsicher, suchte Antworten, Erklärungen auf ihre Reaktion durch mein Gegenüber und interpretierte, fragte.. Ich fühlte mich nicht richtig, nicht wichtig, irgendwie schuldig, beschämt, ungesehen, klein, missachtet und verachtet. Es ist das innere Kind das so laut schreit und sich mitteilte:
"Papa, Mama schaut, ich hab das so toll gemacht...ich hab das für Dich gemacht..freust Du Dich?"

... Du bist jetzt erwachsen

... und es ist Raum einnehmend für den Anderen, wenn ständig Mitteilungen, Erklärungen, Rechtfertigungen, Analysen, Interpretationen, Annahmen, Geschichten und Informationen ausgesendet werden, völlig ungefragt und mit der Erwartung, der Andere wird es gerne lesen/hören, wird es sich annehmen, wird offen sein dafür, wird Zeit und Ruhe und Interesse haben für Dich. Nein, ich bin nicht Deine Mutter, Oma, Schwester und noch nicht mal Deine Freundin.
Selbst wenn wir Freundinnen wären, würde ich mich von Dir distanzieren bei solch einem Verhalten. . Es ist klar für mich, dass ich nicht mehr derart im Kopf beschäftigt gehalten werden möchte, meine Grenzen wahre und drauf achte, welch kleinste Resonanz ich gebe, damit es nicht nach einer Einladung aussieht, damit sich das bedürftige Kind an mir saugen möchte. Ich bin nicht verantwortlich dafür mir Deine Geschichten anzuhören und Dir Interesse zu schenken, nimm Dir Zeit rein zu fühlen, ob Du eine Erwartung hast, wenn Du reagierst. . Ich bin nicht Mama. Bleib bitte nur kurz ein wenig mehr bei Dir und fühl mal bis es an Deine Grenze geht, ehe Du reagierst oder Kontakt aufnimmst. Wie fühlt sich das an?
Für manche fühlt sich das wie die Hölle an, insofern sie sich nicht ablenken. Es tut weh...ignoriert zu werden, es tut so weh missachtet zu werden.. Nicht genug für jemanden zu sein. Nicht wichtig, eher sogar vergessen.. Nach dieser Trauer und dieser existenziellen Angst kann dann die Wut aufsteigen: "Wie kann sie nur?.. So ein Verhalten ist keine Augenhöhe.." Das Düstere bröckelt innerlich auf.. Abwechselnd wirkt nochmal plötzlich die Verlustangst wieder, durch Schuldgefühl vielleicht doch was falsch gemacht zu haben und dann wird versucht nochmal was richtig zu machen und erklärt sich nochmal.

Fühl es doch einfach. Phase für Phase. Wenn Du langsam selbst erkennst, dass das nicht Du bist und objektiv bleiben kannst, kann ich Dir da durch helfen und für Dich da sein und höre Dir gern zu. Weil Du mich dann nicht mehr für Deine Innenwelt verantwortlich fühlen lässt und meinen Raum achtest und beginnst Dich wichtig genug zu nehmen um auch meine Resonanz und mein Interesse wirklich zu prüfen.

Ja, bedürftige Menschen sind wie Parasiten, ...

...wenn sie sich dessen nicht bewusst sind was sie darin antreibt zu reagieren. Und ja, wir kennen alle das Gefühl von Bedürftigkeit und den Unterschied von einem normalen Bedürfnis das sich nicht in ein Extrem ausdrückt, das man auch ganz aufrichtig für sich selbst verantworten kann. Ohne falschen Stolz und Trotzreaktion.

Ich wähle gern ab was mir nicht passt. Und ja, der ein oder andere war mir ein Spiegel um genau das zu lernen. Denn mein inneres Mädchen war immer noch zu tolerant um Harmonie bei Mama und Papa zu erhalten.
... 😁Nö.. Jetzt darf es bleiben wo es ist.

Monique